Kunst, Kapital & Technologie

BDS.akademie e.V.

Kunst, Kapital & Technologie

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Im Zeitalter der Vernetzung von Gesellschaften
und der Verknüpfung von Wissenschaften,
ist die Frage nach dem Sinn der Verbindung
von Kunst und Wirtschaft logisch und unvermeidbar. Aktuell kann Kunst im positiven Sinn von der Wirtschaft profitieren, indem sie deren Vernetzungsstrategien und Teamstrukturen integriert. Der Künstler, der allein vor sich hin arbeitet, ist in Krisenzeiten stets ein Auslaufmodell. Neue Tendenzen und Richtungen entstanden immer in Gruppen und immer in Zeiten großer Umbrüche, in Zeiten, in denen es etwas Gesellschaftliches zu kritisieren und es etwas Neues zu definieren galt. Kunst braucht die Gesellschaft, um sichtbar zu werden, wenn die Gesellschaft aber nur noch aus „Markt“ besteht, und die Kunst nur noch aus „Wert“, dann hat Kunst ihre Autonomie abgegeben, sich an Wirtschaft verkauft und ist gleichzeitig wertlos geworden. Genau dieses Phänomen der Entwertung betrifft zur Zeit
unsere gesamte Gesellschaft und ist Ausdruck für das eigentliche Wesen von Kunst,nämlich ihrer „Absichtslosigkeit“. Aktuell zeigt Kunst der Gesellschaft, dass sie vor allem ein „Markt“ ist. Der Spiegelcharakter in Kunst ist generell ihr Potenzial. Es ist dem Wesen der Kunst immanent, es ist sein tiefster Wert, es ist „die Gerechtigkeit der Absichtslosigkeit“. Genau das kann die Wirtschaft von der Kunst lernen.

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Forschung

Austausch zwischen Museen internationale Standards (Institut für Museumsforschung Methodenentwicklung für interaktive Produkterklärung (Standards; etwas ausprobieren, jemanden Serielle Kunstproduktion mit digitaler Signatur (Zertifikate, z.B. über Ortung KI) Neue Methoden von Museums Kommunikation (Digitalisierung, virtuelle Räume, Bild in Bild, KI vs. Tradition, …) Sicherheit in Museen Alternativer Brandschutz Übertragung von MAK Technologien auf Museen (Differenzierung zwischen „gut und Digitales Renome von Künstlern Verbindung von virtuellen Techniken mit der Realität (VR Raum real; Meta Verse)
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BDS Netzwerk, das Künstler, Unternehmen, Forschungsinstitute und Multiplikatoren miteinander verbindet, um neue anwendungsorientierte Produkte und Dienstleistungen für den internationalen Kunst- und Museumsmarkt zu entwickeln. Dieses Netzwerk hat die Vision, dass durch die Zusammenarbeit von Technologen, Künstlern, Forschern und Entwicklern einzigartige Produkte entstehen können, die sowohl die technologiebasierte Kunst als auch die Technologie- und Produktentwicklung in Unternehmen wegweisend beeinflussen.

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Über einen moderierten Aufbau des BDS – Netzwerks soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Auseinandersetzung mit komplexen gesellschaftlichen Themen gefördert und neue Perspektiven sowie Produkte für die Kulturbranche entwickelt werden. Das BDS – Netzwerk bündelt Forschungsaktivitäten zur Entwicklung neuer digitaler Investmentstrategien und -instrumenten zur Verbesserung der gesellschaftlichen Akzeptanz, integrierten Risikobewertung und wissenschaftlichen Begleitung. Damit soll ein Beitrag zur Entwicklung der Rolle der Bundesrepublik Deutschland auf dem internationalen Kunstmarkt (akt. Marktanteil 2%) geleistet werden. Das BDS – Netzwerk bündelt Partneraktivitäten zur Entwicklung innovativer Einzel- und Kooperationsprojekte mit Forschungseinrichtungen, anderen Unternehmen und internationale Partnerschaften. Mit der Bearbeitung von Projekten, welche sich genau an der Schnittstelle von Kunst und Finanzwelt befinden.Das BDS-Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, neue Methoden für beide Bereiche zu entwickeln und zu erproben. Die Bildung einer aktiven Netzwerkstruktur soll zudem Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Kunst- und Finanzwirtschaft zur weiteren Untersuchung anregen. Die Unternehmen der Kunst- und Kreativwirtschaft forschen und analysieren auf einem globalen Markt. Die Akteure aus dem Kunstbereich evaluieren mit einem Höchstmaß an Wissenschaft und Erfahrung die Kunstwerke. Diese Ressourcen kombinieren ein kritisches Urteilsvermögen mit Faktoren wie Herkunft, Zustand, globales Angebot oder Nachfrage sowie die politische und historische Bedeutung. Ihre Aufgabe ist die Renommee-
Bildung der Künstler als Grundlage für die Bewertung und Wertsteigerung. Im Forschungfeld neuer Management- und Produktionsprozesse für den Kunst- und Kapitalmarkt: Unternehmen aus dem Segment Investment, Bank und der Finanzwirtschaft entwickeln Instrumente für maßgeschneiderte Investmentlösungen, zukunftsfähigen Geschäftsmodellen mit nachhaltigen Wachstumsaussichten. Ziel der Akteure ist die Erarbeitung eines sicheren und rentablen, aber zugleich sozial und ökonomisch verantwortlichen Anlageprozesses, das auf nachhaltige unternehmerische Wertschöpfung ausgerichtet ist. Die in der Netzwerkarbeit entwickelten Vorhaben und Produkte werden im Verlauf durch wissenschaftliche Begleitforschung untersucht und evaluiert, um durch fundierte Bestandsaufnahme und Auswertung eine Übertragung innerhalb des Kooperationsnetzwerks zu unterstützen. Durch den Aufbau eines kontinuierlich wachsenden Fundus zu den Aktivitäten des Netzwerks werden sukzessive Motivationen und sich ergebende Vor- und Nachteile identifiziert und ausgewertet. Ziel der Softwareentwicklung im Kooperationsnetzwerk ist die Zusammenführung verschiedener Systeme des Kunst- und Finanzmarktes in ein System. Die Akteure definieren die wirtschaftlichen Ziele, die geeignete Architektur und prüfen die technische Machbarkeit. Fortschrittliche Software-Implementierungsmethoden zur Definition, Zusammenstellung, Integration und Ausführung von Aktionen, ermöglicht Simultane Nutzung moderner digitaler Konzepte wie Machine Learning und Künstliche Intelligenz. Der Prozess der Systemintegration, also die Zusammenführung verschiedener Komponenten in ein System, erfordert eine tiefgreifende Auseinandersetzung
mit den Funktionsmustern sowie Zielen aller Systeme im Verbund und dem Ziel der Aggregation. So werden Prozesse innerhalb einer gemeinsamen Logik zusammengeführt und über eine verbindende Businesslogik funktional als ein System definiert.

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